Vor längerer Zeit wurde ich gefragt, ob ich nicht Interesse hätte ein digitales Pulsmessgerät zu testen. Da ich mich ja eh mehr bewegen möchte und man dabei darauf achten soll, dass man sich im richtigen Pulsbereich befindet, habe ich ja gesagt und nun nutze ich den Beets Blu Pulsmesser schon eine Weile. Aber worum geht es bei dem kleinen Helfer? Das Gerät erarbeitet anhand leichter elektronischer Impulse auf der Hautoberfläche die Herzschläge pro Minute. Über Bluetooth werden die Daten dann in regelmäßigen Abständen an das Handy/Smartphone übermittelt. Ob der Beets Blu mit dem Handy kompatibel ist kann man auf der Homepage von Beets Blu vor dem Kauf selbstverständlich prüfen.
Klein und unauffällig
Meine größte Sorge bevor ich das Gerät ausgepackt hatte war es, ob der Gurt auch lang genug sei um um meinen Brustkorb herum zu passen. Zum Glück ist die Gurtlänge variabel einstellbar und dank Stretchtechnologie passt es auch um meinen molligen Körper. Danach habe ich mir eine passende App auf mein Handy geladen, Bluetooth aktiviert und schon wurde meine Herzfrequenz auf mein Handy übertragen. Das ist wirklich praktisch, denn fast jeder hat das Handy beim Joggen, Wandern oder Radfahren mittlerweile dabei und wenn es nur darum geht Musik zu hören. Daher ist es toll, dass man nicht noch ein zusätzliches Empfangsgerät, wie zum Beispiel eine Pulsuhr, am Handgelenk tragen muss. Das ist ein dicker Pluspunkt. Zudem ist es unauffällig zu tragen es engt nicht ein, es rutscht nicht und nach ein paar Minuten merkt man nicht mal mehr, dass man es überhaupt trägt. Die enthaltene Babyzellenbatterie soll mindestens ein Jahr halten. Den Dauertest habe ich jetzt noch nicht gemacht wie man sich bestimmt denken kann, aber vorstellen kann ich mir schon das es so lange hält, wenn man ihn nicht gerade jede Woche zum Marathonlauf mitnimmt.
Schlüsselfinder oder Diebstahlschutz
Das zweite Gerät das ich von Beets Blu testen durfte ist ein Pager Tag. Zunächst habe ich mich gefragt wofür man so etwas gebrauchen kann. Denn es geht darum Schlüssel, Koffer, Rucksäcke, Taschen oder Geldbörsen zu sichern. Dies kann zum Beispiel auf einer Bahnfahrt wichtig sein, gerade wenn man alleine verreisen will. Einfach den PagerTag an die Tasche oder den Koffer hängen und aktivieren und schon wird man informiert, wenn sich der Gegenstand außerhalb der Reichweite befindet. Dann wird man durch ein LED Licht und ein Tonsignal informiert. Auch hier war die Inbetriebnahme recht einfach. Das kleine 5 Markstück große Gerät aus der Verpackung nehmen, die mitgelieferte Babyzellenbatterie der Anleitung nach einlegen und fertig ist der erste Teil der Arbeit. Den zweiten Teil muss man nun noch am Smartphone leisten. Unter bsblu.com/ptandr kommt man zur Android Version der App PagerTag. Diese habe ich heruntergeladen und installiert. Danach folgt eine Verschlüsselung, die Telefon und PagerTag miteinander verbindet, so dass Dritte nicht eingreifen können. Dieser Vorgang ist ebenfalls schnell erledigt und sehr simpel durchzuführen. Danach kann man in der App sehen, ob der Tag eingeschaltet ist, wie hoch der Batteriestand noch ist und ob er in Reichweite ist. Man kann Alarme einstellen, Fotos des Gegenstandes hinzufügen und den PagerTag steuern, zum Beispiel ein Tonsignal abgeben lassen, wenn man ihn mit dem eigenen Schlüssel verbunden hat den man mal wieder nicht finden kann. Ob man so ein Gerät wirklich benötigt ist die große Frage, ein praktischer Helfer für den Urlaub oder den Alltag kann er aber schon sein, wenn man sich erstmal an den Gebraucht gewöhnt hat.
Fazit
Angefangen von der Verpackung bis hin zum Gebrauch sind die Geräte von BeetsBlu wirklich durchdacht. Den Nutzen des PagerTags mag man in Frage stellen, dennoch finde ich gibt es durchaus Gelegenheiten bei denen so ein kleiner Helfer sehr nützlich wäre. Besonders für die äußerst vergesslichen Mitmenschen unter uns, zu denen ich glücklicherweise bisher nicht gehöre. Aber auch Menschen mit einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis kann dieses kleine und leichte Helferlein mehr Freiheit und Gelassenheit bieten. Das Preis-Leisungs-Verhältnis besonders bei dem Pulsmesser finde ich mehr als fair mit fast €45. Denn da habe ich schon weitaus teurere gesehen, die genau das selbe leisten. Der Schlüsselfinder ist im Vergleich dazu mit €23 schon fast teuer. Doch je nach dem mit welchem Gegenstand man ihn verbindet natürlich Gold wert, wenn er verhindert, dass einem der Koffer oder die Geldbörse gestohlen wird. Aber auch ein Zeitschenker, wenn er das lästige Suchen nach Schlüssel & Co verkürzen kann. Daher ziehe ich keine Punkte bei meiner Bewertung ab.
Meine Wertung: (5 / 5) Beets Blu digitales Pulsmessgerät
Vor längerer Zeit wurde ich gefragt, ob ich nicht Interesse hätte ein digitales Pulsmessgerät zu testen. Da ich mich ja eh mehr bewegen möchte und man dabei darauf achten soll, dass man sich im richtigen Pulsbereich befindet, habe ich ja gesagt und nun nutze ich den Beets Blu Pulsmesser schon eine Weile. Aber worum geht es bei dem kleinen Helfer? Das Gerät erarbeitet anhand leichter elektronischer Impulse auf der Hautoberfläche die Herzschläge pro Minute. Über Bluetooth werden die Daten dann in regelmäßigen Abständen an das Handy/Smartphone übermittelt. Ob der Beets Blu mit dem Handy kompatibel ist kann man auf der…
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