Über trnd bekam ich für sechs Wochen das Microsoft Surface Go testen. Im Startpaket enthalten war das Surface Go inklusive Tastatur und Stift so wie Socken und einer Jutetasche. Insgesamt war der erste Eindruck sehr positiv. Die Verpackung ist hochwertig und die Geräte sind gut durchdacht und aufeinander abgestimmt. Das erste Starten des Surface Go war einfach unter intuitiv. Das andocken der Tastatur funktioniert magnetisch und daher ebenfalls ohne große Hindernisse. Sogar der Stift ist magnetisch und geht somit nicht verloren, wenn man alle drei Komponenten in der Tasche mit sich trägt.
Das ich auf meinem Laptop ebenfalls Windows 10 benutze war mir die Software bekannt und das Aufrufen des Browsers oder das Vornehmen von Änderungen der Einstellungen ging mir leicht von der Hand. Dabei habe ich das allererste Mal einen Stift statt einer Maus benutzt. Der Umgang damit war einfach und die Umstellung von Maus auf den Stift war sehr leicht. Vor allem wenn man das Surface Go als Tablet benutzt ohne die Tastatur ist der Stift sehr hilfreich.
Überall dabei und schnell hochgefahren
Fangen wir jedoch mit den Fakten des Microsoft Surface Go an. Es gibt das 10 Zoll große Tablet in zwei verschiedenen Varianten:
- eMMC-Laufwerk mit 64 GB, Intel 4415Y, 4 GB RAM, WLAN
- SSD-Laufwerk mit 128 GB,Intel 4415Y, 8 GB RAM, WLAN
Zudem wiegt es nur 522 Gramm und hat folgende Abmaße: 245 mm × 175 mm× 8,3 mm. Bei dem Siplay handelt es sich um ein 10″-PixelSense™-Display mit einer Auflösung von 1800×1200 (217 PPI), einem 3:2 Seitenverhältnis, 10-Punkt-Multitouch und Ink. Das Gerät verfügt über 1× USB-C anschluss, 3,5-mm-Kopfhörer-Anschluss, 1× Surface Connect Port, Surface Type Cover Port, 1× MicroSDXC-Kartenlesegerät. Zusätzliches Zubehör sind die Tastatur Surface Pro Signature Type Cover und Surface Pen. Die Tastatur ist gleichzeitig ein Cover, dass das Display optimal schützt. Das Display ist zudem aus Corning® Gorilla® Glass 3, welches sehr robust ist und auch den ein oder anderen Sturz bei meinem Handy unbeschadet überstehen ließ.
Das Microsoft Surface Go ist mir glücklicherweise nicht aus den Händen gerutscht oder ähnliches. Ich nahm es mit um in Situationen wie dem Warten während des Musikunterrichts meiner Tochter doch produktiv zu sein. Bisher habe ich dies mit dem Handy versucht, aber Texte und Bilder auf dem Smartphone zu bearbeiten ist halt doch nicht so leicht. Da ist ein Tablet inkl. Tastatur und Stift natürlich Gold wert. Es passt in meine Tasche perfekt hinein, es startet schnell und man kann sofort loslegen zu schreiben für den Blog etc.
Nur der mobile Internetzugang hat mir gefehlt, aber auch den konnte ich über das WLAN Netzwerk meines Smartphones überbrücken und mit meinem Handy verbinden. Daraufhin waren meine Texte auch schon schnell online. So konnte ich auch meine Bewerbungen für Produkttest bequem unterwegs erledigen. So habe ich das Surface Go schnell zu schätzen gelernt. Da ich jedoch nur Textverarbeitung und Browser nutze in der Regel habe ich wohl nicht alle technischen Finessen entdeckt oder kennengelernt. Um tiefer in die Materie einzutauchen bräuchte ich wohl mehr Zeit als nur sechs Wochen.
Fazit zu Microsoft Surface Go
Für die Beurteilung ist natürlich nu noch der Preis interessant. Ohne Zubehör bekommt man das Surface Go für etwas mehr als € 420. Allerdings gibt es ab und zu auch Bundle bei denen man die Tastatur und Office 365 inklusive hat, allerdings kostet es dann auch schon € 577,99. Klar, für die Produkte mit dem Apfel als Logo muss man noch sehr viel mehr hinblättern, aber für mich als Freizeittippse ist das schon viel Geld. Vor allem weil ich fürchte nicht den vollen Umfang des Gerätes ausnutzen zu können. Für meinen Laptop habe ich glaube ich damals € 325 bezahlt, daher empfinde ich den Preis des Surface Go schon als teuer. Jedoch im Vergleich mit ähnliches Produkten ist der Preis wohl annehmbar. Daher gibt es meiner Meinung nach keinen Grund einen Punktabzug vorzunehmen.
Meine Wertung: