Netflix – Filme und Serien einfach online schauen

Der Streaming-Dienst Netxflix ist im letzten Jahr auch endlich in Deutschland gestartet. In den USA ist das Unternehmen mit über 48 Millionen Abonnenten bereits länger auf der Markt. Dort ist Netflix der größte Video Anbieter. Da wir Netflix bereits seit einigen Monaten nutzen, wollen wir in diesem Beitrag unsere Erfahrung schildern.

Netflix – tausende Serien und Filme verfügbar



Der Deutschlandstart von Netflix im Dezember 2014 wurde von vielen Filmfreunde mit großer Vorfreude erwartet. Das amerikanische Unternehmen hat den TV-Markt in ihrem Heimatland ein Stück weit revolutioniert und ist dort gemessen an den Nutzerzahlen der TV-Sender mit den meisten Zuschauern. Vor allem mit großen Eigenproduktionen sorgte man für Aufmerksamkeit und setzte sich von anderen Streaming-Diensten ab. Auch ich erlag diesem „Hype“. Im Oktober letzten Jahres kündigten wir unser Abo bei Watchever und meldeteten uns bei Netflix an. Das Rgeistrieren lief erwartungsgemäß problemlos. Als Zahlungsart wählte ich den Bankeinzug und den ersten Monat gab es kostenlos. Mittlerweile bietet Netflix verschieden Tarife an. Wer nur mit einen Gerät gleichzeitig schauen will, bezahlt dabei 7,99 €. Für zwei sind es dann 8,99 €. Beim größten Paket kann man gleichzeitig auf vier Geräten Serien oder Filme schauen und bei Verfügbarkeit gibt es sogar die Auflösung in 4K-Ultra-HD. Ansonsten ist das Angebot an Filmen und Serien zum streamen in allen Tarifen gleich.

Für die Übertragung des Bildes auf den Fernseher nutzen wir den Chromecast von Google und haben damit absolut keine Probleme. Die Bedienung erfolgt dabei über die App auf Tablet und Smartphone. Natürlich kann man auch auf diesen Geräten selbst schauen. Man kann Netflix ebenfalls direkt über den PC nutzen. Auch für Smart-TVs, PS3, Wii, WiiU, Xbox, PC und Macs gibt es entsprechende Apps. Da wir nur die App für Android auf einem Tablet nutzen, kann ich auch nur für diese Nutzung genaueres sagen. Die Benutzerführung ist intuitiv gestaltet und man findet schnell, was man sucht. Netflix macht auch gerne mal Vorschläge, aber diese finde ich oft nicht so passend.

Auswahl: Auch Netflix kocht nur mit Wasser



Das wichtigste ist natürlich die Auswahl an Serien und Filmen. Dabei merkt man schnell, dass auch Netflix nicht die eierlegende Wollmilchsau ist. Wer hier die großen Blockbuster erwartet, die gerade noch im Kino liefen, wird schnell enttäuscht sein. Trotzdem kann man über das Angebot nicht meckern. Man findet eigentlich immer einen Film, den es sich lohnt anzuschauen. Aber man bekommt halt nicht alles. Kompromisse muss man bei Online-Videotheken immer eingehen, wenn man nur eine Plattform nutzt. In manchen Bereichen haben Watchever oder Amazon Instant prime die besseren Angebote. Aber bei tausenden Filmen und Serien sollte es einem auch mit Netflix nicht langweilig werden.

Glänzen können die Amerikaner natürlich mit ihren Eigenproduktionen. Serien wie Lillyhammer, Marco Polo, Orange is the new black und vor allem das gefeierte House of Cards mit Kevin Spacey können die anderen Online Videotheken nicht bieten. Allerdings muss man leider gerade bei House of Cards ein Einschränkung machen. Die Serie wird zwar von Netflix produziert, aber Sky hat sich für Deutschland die Ausstrahlungsrechte gesichert. Die neue Staffel läuft also erstmal auf diesem Bezahlsender und wird erst dann ins Angebot von Netflix kommen. Ein klassisches Eigentor für den Streaming Dienst. Qualitativ kann ich keinen Unterschied zu z.B. Watchever erkennen. Das Bild ist gestochen scharf und stockt nicht.

Fazit

Ob Netflix das richtige für einen ist, sollte man über das Angebot an Filmen und Serien entscheiden. Auf Allflicks kann man sich vorab schon mal die gesamte Palette anschauen und es mit Angeboten wie Watchever, Amazon oder Maxdome vergleichen. Technisch ist der Dienst von Netflix auf jeden Fall top. Die App ist gut zu bedienen und das Bild gestochen scharf. Für mich lohnen sich die 7,99 € im Monat auf jeden Fall.

Was haltet Ihr von Netflix bzw. anderen Streaming-Diensten?

(4,5 / 5)
Peter Vogel:
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